Kohte und Jurte sind in ihrem Ursprung Nomadenzelte. Viele Völker dieser Erde hatten (und haben noch) entsprechende Konstruktionen, die an die speziellen Lebensräume angepasst sind. Seien es die Schwarzzelte der Berber in Nordafrika oder auch die Tipis und Wigwams der Indianer. Aufgrund der vielen Ähnlichkeiten in der Verwendung und auch oft in der Konstruktion wollen wir euch auch diese im Rahmen von Jurtenland vorstellen.
Foto: Kristina Ambrosch
Seit tausenden von Jahren fertigen die Nomadenstämme von Marokko bis China ihre Zelte aus Ziegenhaar. So leicht und luftig sie wirken, sind sie doch regendicht, sturmsicher, kühlen im Sommer in der Wüste und lassen sich vor allem auch durch ein Feuer im Inneren zu heizen.
Auf ihrer Seite www.schwarzzelt.at [2] forscht Kristina Ambrosch nach der Wirkungsweise der traditionellen Zelte und versucht die Ergebnisse auf nachhaltiges und ökologisches Klimatisieren und Bauen zu übertragen. Sehr eindrucksvoll begleitet diese Seite auch ein Filmprojekt über eine türkische Nomadenfamilie, die heute noch dieses bereits seit 5000 Jahren bestehende Handwerk fortführt.
Foto: schwarzzelt.at
Mit Ihrem neuen Projekt auf schwarzzelt.at / blacktent.at vermarktet Kristina Ambrosch althergebrachte Schwarzzelte der Nomaden. Sie wirbt damit um eine Kunst, die droht langsam in der Versenkung zu verschwinden und forscht um die Vorzüge des alten Wissens kombiniert mit neuer Architektur.
Der Vertrieb der Schwarzzelte durch Kristina Ambrosch, hilft altes Wissen zu bewahren. Es ermöglicht der Familie, welche diese Nomadenzelte herstellt zum einen, das Können an die Kinder weiter zu geben, zum anderen ermöglicht es auch Schul- und Universitätsbesuche.
Gerne vermittelt dir Jurtenland dein eigenes Schwarzzelt. Frag uns! [4] Oder fülle einfach dieses Formular [5] aus, um Infos zu deinem eigenen Schwarzzelt zu erhalten.
Foto: Kristina Ambrosch [2]
Wie kann ein Zelt aus einem solchen Gewebe dicht sein? Die klassichen Nomadenzelte aus schwarzem Ziegenhaar haben so große Maschen, dass du zum einen den Himmel sehen kannst, Licht ins Zelt kommt und auch der Rauch des Lagerfeuers ohne weitere Öffnung abziehen kann. Wieso regnet es dann nicht genau so einfach in diese Zelt hinein?
Diese Frage hat Kristina Ambrosch mit ihrer Projektforschung Schwarzzelt [2] ergründet. Vor allem ist es die Quellfähigkeit des Garns aus dem die Zelthaut gewoben wird. Dringt Wasser in das Garn ein, so leitet dies das Wasser in sich ab und quillt ein wenig auf. Weiterer Regen kann dadurch nicht in die Zelthaut eindringen, sondern fliesst oberflächlich ab.
Wichtigste Bestandteile bei diesem Vorgang sind der eigene Fettgehalt des Ziegenhaars und die Kapillarwirkung des daraus gewobenen Garns. So ausgerüstet hält dieses Material durchaus einen halben Tag starken Regen aus, nur darfst du es innen nicht berühren, da an dieser Stelle sonst die Dämme brechen und das Wasser sich eine Brücke nach innen schafft. die Folge ist eine Tropfenbildung an der berührten Stelle.
Der Rauch des Lagerfeuer bewirkt nach Kristina Ambrosch eine zusätzliche Imprägnierung auf der Zeltinnenseite und ersetzt dadurch auch das Fett, welches das Wind und Wetter ausgesetzte Ziegenhaar mit der Zeit verliert.
Was bedeuten diese Erkenntnisse nur für unsere Kohten und Jurten? Ebenso wie die klassischen Nomadenzelte sind unsere Schwarzzelte ebenfalls aus Naturmaterialien, welche die Fähigkeit besitzen, bei Aufnahme von Nässe zu quellen. In dem Fall ist es das Baumwollgarn, welches durch die Aufnahme von Wasser dicker und dadurch auch kürzer wird. Das Zelt strafft sich bei Nässe und lockert sich wieder, wenn es trocknet. Dies ist an der Spannung der Zeltplanen gut zu beobachten.
Die zusätzliche Imprägnierung des fettigen Ziegenhaars übernehmen nun allerdings technische Wachse, essigsaure Tonerede oder eigene Geheimrezepte. Auch hier trägt der Rauch des Lagerfeuers für eine konstante Auffrischung der Imprägnierung bei. Was unseren Schwarzzelten allerdings fehlt, ist der ständige Luftaustausch und Rauchabzug durch das lockere Gewebe. Die Baumwolle ist hier wesentlich dichter verwoben. Für unsere Region ist dies natürlich auch deutlich sinnvoller, denn unsere Regenschauer dauern schliesslich öfter mal länger, als nur einen halben Tag.
Als Fazit lässt sich nun schließen, dass Zelte mit einem Gewebe aus einer Naturfaser eine wesentlich geringere Wassersäule für die erforderliche Dichtigkeit benötigen. Die Baumwolle liegt hier bei 300 bis 400 mm. Beim Ziegenhaar geht dieser Wert sogar eher gegen Null. Moderne Nylonzelte arbeiten mit Wassersäulen um die 5.000 bis 10.000 mm, sobald jedoch die Beschichtung des Materials altert kann Wasser fast ungehindert eindringen. Dem Kunststoff fehlt die Fähigkeit aufzuquellen und in seinem eigenen Gewebe das Wasser abzuleiten.
Foto: mrmanc [7] , veröffentlicht unter Creative Commons [8]
Tipis [9] sind die indianischen Verwandten der Kohten Lapplands. Das Tipi war für die Indianer durch die Feuerstelle im Zeltinneren eine Unterkunft für Winter und Sommer. Höhe und Rauchklappen gewährleisten einen guten Rauchabzug.
Das Lining, eine halbhohe Innenwand, bietet zusätzlichen Schutz gegen Kälte und Windzug vom Boden her und verstärkt den Kamineffekt. Das Tipi ist kein symetrischer Kegel sondern hat eine leicht ovale Grundfläche.
Die steilere hintere Wand ist eine typisch indianische Konstruktion. Die Tipis von Tortuga [9] sind aus reiner Baumwolle gefertigt und werden mit einem Flächengewicht von ca. 285 g/m² und ca. 380 g/m² angeboten.
Quelle: Tortuga [10]
Foto: Kevin Saff [13] veröffentlicht unter Creative Commons [8]
Für den Aufbau deines Tipis [9] benötigst du neben der gelieferten Zelthaut und dem Lining weiteres Zubehör wie Tipistangen, Pflöcke, Verschlußnadeln, Ankerschnur und Rauchklappenschnur.
Zum richtigen Abspannen des Tipis benötigen wir genügend runde Kiesel und feste Stricke ausBaumwolle, Sisal, Hanf o.a. für die Zelte aus leichter Baumwolle, (bei beiden Qualitäten 285 g/m2 und 380 g/m2.)
Als Tipistangen werden schlanke Fichten- oder Kieferstangen benützt. Sie sollten entrindet,
geglättet und getrocknet sowie ca. 1/3 länger als der Durchmesser des Zeltes sein.
Zwei Stangen für die Rauchklappen dürfen etwas kürzer sein. Kränige Holzpflöcke zum verankern werden auf ca. 30 cm zugeschnitzt, die Verschlußnadeln etwa 30 cm lang und etwa 1 cm dick. An den Stangenspitzen werden Stoffbänder angeknotet, o. ä., ca. 80 cm lang, (gelb, rot oder blau).
für das Zubehör inkl. Rauchklappenstange und Schlafplätze
Tipi Größe |
Stangen | Verschluß- nadeln |
Pflöcke | Anker- Schnur |
Schnur für Rauchklappe |
Heringe Lining |
Schnur Lining |
Schlaf- plätze |
2 | 7 | 7 | 13 | 10 m | 5 m | 1- 2 | ||
4 | 11 | 7 | 17 | 15 m | 8 m | 18 | 3 | |
5 | 14 | 10 | 22 | 18 m | 8 m | 18 | 4 | |
6 | 17 | 13 | 26 | 20 m | 8 m | 18 | 5 | |
7 | 17 | 18 | 26 | 20 m | 8 m | 18 | 6 |
Für den ersten Aufbau ist es sicherlich gut, wenn ein erfahrener Tipi-Zelter dabei ist. (Aber es geht natürlich auch ohne). Für den ersten Aufbau werden wir etwa 1-2 Stunden benötigen. Mit Erfahrung im Aufbau eines Tipis etwa 30 Minuten.
Das Tipi sollte immer mit der Türe nach Osten aufgestellt werden, deshalb auch die Sprache von der Oststange (Türstange), der Süd- und Nord-Stange.
Das Tipi wird nie kreisrund aufgebaut sondern immer etwas oval. Dadurch ergibt sich dann auch der
gewünschte Durchmesser des Tipis von Türstangen zu Hebestange.
1. Die drei stärksten Stangen (3-Bein-Grundgerüst) sowie eine weitere (lang) als Hebestange für die Zeltplane auswählen. Die leichtesten Stangen für die Rauchklappen vorsehen.
2. Zelthaut mit der Außenseite nach unten auslegen. Rauchklappenschnüre anbringen.
3. Vorgesehene Nord- und Südstange mittig auf der Plane auslegen, die unteren Enden der Stangen können bündig oder bis ca. 5cm über den Saum der Zeltplane hinausreichen. Die dritte Stange (Türstange/Oststange), auf die beiden Stangen legen, so daß diese in der Überschneidung bei der Zeltspitze (Stoffzunge) kreuzt.
Die Türstange wird so aufgelegt, daß die Entfernung zwischen der Türkante und der Türstange etwa eine Schrittlänge beträgt.
4. Die Stangen am Kreuzungspunkt mit der Ankerschnur mittels eines Seemannknotens (oder zwei
Achterknoten) fest verbinden.
5. Das Dreibein-Gerüst aufrichten: die Stangen sollten ein regelmäßiges Dreieck bilden. Die Türstange steht im Osten und ist weniger steil geneigt. Anschließend nehmen wir eine Leine und messen damit die Entfernung zwischen dem unteren Rand der Zeltplane und der Stoffzunge an der Zeltspitze.
Die Leine halbieren, diese Stecke ist der ungefähre Radius des Zeltgrundrisses. Die ungefähre Mitte des Tipis markieren, von da aus können wir mit Hilfe des Radius die Stangen in gleicher Entfernung auf dem Umfangkreis anordnen. Süd- und Nordstange in gleichem Abstand von der Mitte stellen. Der Abstand der Oststange muß größer sein. (Wenn das Tipi aufgebaut ist, wird durch Auseinanderrücken der Stangen das Zelt gespannt)
6. Nun werden die weiteren Stangen aufgelegt. Dabei die Reihenfolge wie in der nachfolgenden
Skizze einhalten. Die Stangen so in die obere Gabelung legen, daß Sie übereinander liegen und sich aus eigener Kraft halten. Eine Lücke für die Hebestange, an der die Zelthaut angebunden wird, freilassen.
Diese Anordnung der Stangen ergibt in der Rauchöffnung einen relativ geringen "Schöpf".
7. Ankerschnur nehmen und außerhalb des Gerüstes viermal um die engste Stelle der
Stangenkreuzung winden. Das Leinenende an einem Pflock zwischen der Nord- und Südstange
einschlagen.
8. Die Hebestange mittig auf die Zeltplane legen, das Stangenende liegt etwa 5 cm über dem
Saum. Die Zeltspitze (Stoffzunge) fest an die Stange binden, in die ausgesparte Lücke des
Gerüstes legen, (gegenüber dem Eingang)).
9. Zelthaut um das Stangengerüst herumziehen. Diese sollte dicht am Stangenknoten anliegen (Evtl. muß die angebundene Höhe der Stoffzunge korrigiert werden).
Die vorderen Ränder der Zeltbahn müssen sich vorne treffen, die Türstange befindet sich links von der Eingangsöffnung. (Evtl. Stangen einrücken, wenn Plane zu knapp zusammenliegt). Der linke Teil der Zeltbahn liegt über dem rechten Teil. Leinen unter den Rauchklappen verknüpfen und mit den Nadeln die Zeltbahn verschließen.
10. Stangen so ausrichten, daß die Zelthaut gleichmäßig spannt. (Stangen nach außen oder innen verschieben). Der Grundriss des Tipis ist oval.
11. Runde Kiesel etwa 5- 10cm oberhalb des Saumes einlegen, mit Schnur umwickeln,
verknoten und mittels Holzpflöcken (Heringen) abspannen.
12. Rauchklappenstangen in die vorgesehenen Taschen einführen, nach oben stellen bis die
Rauchklappen straff stehen. Die Rauchklappenschnüre an einem ca. 150- 180cm Pfahl (vordem Zelt stehend) anbinden.
13. Eingangsklappe/-Türe mit Holzstäben anbringen.
14. Lining: Wenn die Zelthaut des Tipis steht und verspannt ist, mißt man sich die Höhe des Linings aus, dabei wird das Lining am Boden bei der Hebestange so nah als möglich mit einem Pin oder Hering befestigt. Nach oben mißt man nun straff das Lining und montiert etwas höher, rundum, beginnend bei der von innen gesehen rechten Türstange, an den Stangen die Befestigungsschnur für das Anbinden des Linings, bis hin zur linken Türstange. Oberhalb der Türe läuft die Befestigungsschnur doppelt. Man sollte dabei ein bis zweimal von innen nach außen um die Stangen herumgehen. Das Lining wird nun nach Befestigung am Boden oben an dieser Schnur angebunden.
Quelle: Tortuga [10]
Foto: Public Domain [15]
Das Lavvu ist der Ursprung, der heute bei den Pfadfindern bekannten Kohten. Es hat 1927 bei tusk den Anstoss dazu gegeben, diese Zeltform den Bedürfnissen und Ideen der wandernden deutschen Jugend anzupassen.
Paralell dazu wurde das Lavvu auch in seiner Heimat weiterentwickelt. Leder, Felle und Holz weichen modernen Materialien. Kunstfaser und Aluminium eröffnen hier völlig neue Perspektiven, ohne auf den Komfort eines Feuers im Zelt verzichten zu müssen.
Auch heute noch werden solche Lavvus in den nordischen Ländern zur Jadg verwendet. Outdoorfreunde bringen diese Ideen erneut in unsere Regionen und es entwickelt sich neben der bekannten Kohte ein Markt für moderne Lavvus.
Fotos: Scoutdoor
Das ADVENTURE von Scoutdoor, als Nachfolger der klassischen Lavvus, ist ein extrem hochwertiges Einmastzelt für alle Jahreszeiten. Es besitzt einen doppelten Eingang (Moskitonetz und Stoffladen) für ausgezeichnete Ventilation bei gleichzeitigem Schutz. Dachspitze in doppelter Ausführung (Moskitonetz und Mischgewebestoff), die geöffnet als zusätzliche Belüftung bzw. als Rauchabzug dienen kann.
Das Lavvu hat eine Bodenabdichtung durch breite Faulstreifen aus beschichtetem Polyestergewebe. Es ist ein Zelt welches
Die konkreten technischen Daten findest du hier. [18]
Du suchst ein Feuerzelt, stellst dir jedoch die Frage, welche Zeltform die richtige für dich ist? Du willst wissen, ob Tipi, Kohte oder Jurte besser für dich geeignet sind? Welche Vorteile und Nachteile haben Tipi, Kohte und Jurte?
Sicher hängt dies schwer von Einsatzzweck ab, aber es gibt auch ein paar grundsätzliche Überlegungen.
Das Tipi
Das Tipi ist in seiner modernen Bauform noch am ehesten seinem Vorbeild, dem Zelt der Sioux angelehnt. Die Indianer fertigten Ihre Zelte aus Tierhäuten, heute nehmen wir Baumwolle oder Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle. Die Form und Funktion ist jedoch völlig gleich geblieben.
Vorteile des Tipi
Nachteile des Tipi
Die Kohte
Die Kohte ist der Bauform der Kota der Samen angelehnt, verzichtet jedoch auf die dabei erforderliche Bogenstangenkonstruktion. Die Kohte ist dazu gedacht, mit kleinen Gruppen unterwegs zu sein.
Vorteile der Kohte
Nachteile der Kohte
Die Jurte
Die Jurte ist der klassischen Bauform nachempfunden, kommt jedoch mit wesentlich weniger Material aus. Im Vergleich zum Tipi bietet die Jurte mit den senkrechten Seitenwänden viel Platz.
Vorteile der Jurte
Nachteile der Jurte
Als Fazit würden wir festhalten: Das Tipi ist optimal, wenn es meist am gleichen Platz aufgebaut wird und vielleicht sogar die Tipistangen aufgebaut verbleiben können. Ein Tipi kann dauerhaft aufgestellt sein, bei einem Minimum an Aufsicht.
Die Jurte ist das ideale Feuerzelt für Versammlungen, welches noch gut transportabel ist und schnell an verschiedenen Plätzen aufgebaut werden kann. Dauerhaft eine Jurte stehen zu lassen erfordert ein höheres Maß an Aufsicht.
Die Kohte ist ein sehr transportables Schlafzelt, welches gut auf Wanderung und Fahrt im Rücksack zu transportieren ist.
Was meinst du?
Fallen dir weitere Vor- und Nachteile ein, wenn du das Tipi mit seinen Verwandten Kohte und Jurte vergleichst?
Links
[1] https://jurtenland.eu/category/tagsverwandtes
[2] http://www.schwarzzelt.at
[3] https://jurtenland.eu/category/tagsnomaden
[4] mailto:ralph@scoutladen.de
[5] https://jurtenland.eu/blacktent
[6] https://jurtenland.eu/category/tagsschwarzzelte
[7] http://www.flickr.com/photos/manc/
[8] http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de
[9] http://www.jurtenland.de/shop/Tipis
[10] http://www.tortuga-gmbh.de
[11] https://jurtenland.eu/category/tagsnomandenzelt
[12] https://jurtenland.eu/category/tagstipi
[13] http://www.flickr.com/photos/kevinsaff/
[14] https://jurtenland.eu/category/tagsaufbau
[15] http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nordic_Sami_people_Lavvu_1900-1920.jpg
[16] https://jurtenland.eu/category/tagskota
[17] https://jurtenland.eu/category/tagslavvu
[18] https://jurtenland.eu/shop/Lavvu-Adventure
[19] https://jurtenland.eu/category/tagsscoutdoor
[20] https://jurtenland.eu/category/tagsjurte
[21] https://jurtenland.eu/category/tagskohte
[22] https://jurtenland.eu/category/tagsvergleich